Die möglicherweise größte Wirtschaftspolitische Fehlentscheidung der vergangenen Jahrzehnte, die Einführung von Importzöllen der USA , den höchsten seit den  30-er Jahren hat die Rohstoffmärkte in eine selten gesehene Abwärtsspirale getrieben.

Das Ende ist noch nicht absehbar, da es keine globale Institution gibt, welche schlichtend eingreifen könnte – es wird am Verhandlungsgeschick einzelner Staaten und Wirtschaftsblöcke liegen diese Belastung zu umgehen. Denkbar ist allerdings auch eine Dominoartige Verbreitung von Zöllen anderer Staaten gegeneinander um den Exportdruck mancher Nationen zu begegnen.

Kupfer notiert nun deutlich unter 8000.- EUR, ein 10% Verlust seit Mittwoch letzter Woche, Alu und Nickel folgen mit etwas geringeren Abschlägen. Alteisen konnte auch im April 10.- EUR zulegen, nach einem starken Zugewinn von EUR 30.- im März. Allerdings wird für stärkeres Material, wie Schienen oder Träger nur +5.- EUR gezahlt, aufgrund der höheren Energiekosten bei der Einschmelzung.